Irene

  • Kinderheim Mariahilf Innsbruck

Beredt und eloquent analysiert Irene, geboren 1948, ihre negativen Erfahrungen im Kinderheim Mariahilf in Innsbruck und die Auswirkungen für ihr späteres Leben: Ein Vakuum im Inneren, das bleibt, schmerzt und sich nie schließen lässt. Trotz eines erfolgreichen Berufslebens, einer gelungenen Ehe und eines hervorragenden Verhältnisses zu Tochter und Enkelkind.

Dass die Kindheiten im Heim endlich Thema öffentlicher Diskussionen sind, findet Irene eminent wichtig:

„Das Positive daran war sicher, dass man das wirklich einmal jemandem sagen hat können, der zuhört, der das auch glaubt vor allen Dingen, der sich befasst damit, wo das dann auch einmal öffentlich gemacht worden ist, damit eben auch die Öffentlichkeit erfahrt: ‚Hört zu Leute. So war das damals wirklich’.“

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